Puten stammen aus den Steppengebieten Südamerikas und halten sich dort gerne am Waldrand und im Grasland auf. Große, strukturierte Ausläufe an unseren Ställen tragen diesem Bedürfnis Rechnung. Besonders in der Morgen- und der Abenddämmerung zieht es die Puten weit vom Stall weg auf Erkundungstour. Je nach Betrieb werden die Tiere nachts in den Stall getrieben oder sie haben rund um die Uhr Zugang zum Grünland. Wird eingetrieben steht der Schutz vor Raubtieren im Vordergrund.
Bei unserem „Waldlandputen-Projekt“ bleiben die Tiere auf einer Mischfläche aus Grünland und Wald. Im Zeitraum von Mai bis Anfang Dezember fühlen sich die Vögel auch ohne festen Stall sehr Wohl. Klicken Sie HIER für weitere Informationen zum Projekt.
Hähnchen dagegen bevorzugen die Sicherheit des Stalles oder nahegelegener Rückzugsmöglichkeiten. Ihnen bieten wir viel hohes Gras, Büsche und Bäume sowie naturnahe Unterstände. Dort können sie ungestört scharren und picken, wann immer es die Witterung zulässt.
Jeder unserer Mastbetriebe wird von einer verantwortlichen Person geleitet. Deshalb widmen die Angestellten ihre ganze Aufmerksamkeit dem Wohl der Tiere, die ihnen anvertraut sind. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit und die Zufriedenheit der Puten und Hähnchen aus.
Außerdem sind alle Betriebe Mitglied in einem Öko-Anbauverband. Sie halten also sowohl die EU-Bio-Verordnung als auch die strengen Verbandsrichtlinien ein. Stichprobenkontrollen und mindestens eine angemeldete Betriebsinspektion pro Jahr geben Ihnen als Verbraucher maximale Sicherheit.